Snapmaker Snapmaker 2.0 Modularer 3D-Drucker
Der erweiterbare 3D Drucker von Snapmaker!
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Produktinformationen & technische Daten:
- Marken (Hersteller): Snapmaker
- Produktarten: 3D Drucker
- Aufbau: Bausatz
- Drucktechnologie: FFF - FDM - LPD
- Druckerdisplay: Touch - Display
- Unterstütze Betriebssysteme: Windows (7 +), macOS X (10.7 +)
- Extrudertyp: Direct Drive Extruder
- Extruderanzahl: Single
- Schnittstellen: USB - Anschluss, WIFI - WLAN
- Unterstützte Formate (Slicer): STL, OBJ
- Beheizte Bauplatte: Ja
- Filamentdurchmesser: 1,75 mm
Beschreibung
Beim Snapmaker 2.0 handelt es sich um einen innovativen 3D Drucker, der sich durch seine vielen besonderen Features auszeichnet. Der modulare 3D-Drucker eignet sich sowohl für 3D-Druck-Einsteiger als auch für fortgeschrittene Kreative, Ingenieure und Designer, die größere Modelle und präzise Objekte in hervorragender Qualität erstellen möchten. Ein neu gestaltetes 3D-Druckmodul und ein eine maximale Düsentemperatur von 275 °C lassen dabei keine Wünsche offen.
Hinweis: Hierbei handelt es sich NICHT um den Snapmaker 3-in-1-3D Drucker mit CNC- und Lasermodul. Der modulare Snapmaker 2.0 ist nur mit einem 3D-Druck-Modul ausgestattet, kann jedoch mit weiteren Werkzeugköpfen aufgerüstet werden.
Was ist neu am F350 / F250 ?
- Neu entwickelte Linearmodule
- Neu gestaltetes 3D-Druckmodul
- Neu gestaltetes Powermodul
- Verbessertes Kühlsystem
- Controller mit Cortex-M4-Prozessor
- 5" Smart-Touchscreen (Android OS, Quad Core A7 CPU @ 1,1 GHz)
- Magnetisches Heizbett mit abnehmbarem Druckblatt
- Kundenspezifische Software: Snapmaker Luban
- 1kg Spule PLA Filament
Der modulare Snapmaker 2.0 ist erhältlich in 2 Größen:
→ F250
- 230 × 250 × 235 mm 3D-Druck Bauvolumen (Heizbett bis 100 °C)
→ F350
- 320 × 350 × 330 mm 3D-Druck Bauvolumen (Heizbett bis 80 °C)
Eigenschaften des Snapmaker 2.0
- Große Druckgröße
Wenn wir „groß“ sagen, meinen wir es auch. Als Desktop-3D Drucker bietet der F250 eine Arbeitsfläche von 230 × 250 × 235 mm. Mit etwas mehr Budget kannst du auf auf einen fast zweimal größeren F350 aufrüsten, der in der Lage ist, großformatige Prototypen aus einem Stück zu drucken.
- Modular und erweiterbar
Die innovative Anwendung der CAN (Controller Area Network) Bus-Technologie auf dem Controller realisiert Modularität und garantiert eine effiziente und stabile Datenübertragung.
Es können nicht nur Touchscreen, USB, und verschiedene Addons wie beispielsweise das Gehäuse, ein Luftreiniger oder ein Notfall-Button angeschlossen werden, sondern auch verschiedene Werkzeugköpfe (3D-Druck, Dual-Extrusion, Laser-Modul usw.) auf dem Snapmaker F250 / F350 installiert werden.
Dein 3D Drucker wird dadurch nicht nur aufgerüstet, er erhält auch vielzählige einzigartige Funktionen, die dir kein anderer 3D Drucker bieten kann.
- Verbessertes Kühlsystem
Das Kühlsystem des F350 / F250 wurde aufgerüstet, um hohe Geschwindigkeit und brillante Genauigkeit zu kombinieren. Größere Projekte können jetzt noch schneller umgesetzt werden. Beim Drucken von Modellen mit tiefen Überhängen erhält man tolle Ergebnisse mit glatter Oberfläche.
- Hohe Filament-Kompatibilität
Mit dem Snapmaker 2.0 3D Drucker können Filamente für allgemeine Anwendungen, aber auch Materialien mit abrasiven, flexiblen oder mechanischen Eigenschaften verarbeitet werden.
- Automatische Nivellierung
Um die Nivellierung des Druckbettes zu erleichtern, enthält der Snapmaker 2.0 eine automatische Nivellierfunktion, bei dem ein Induktionsssensor das Bett in einem Raster abtastet und eine netzbasierte Kompensation anwendet. Das garantiert einwandfreies Drucken auf einem ebenen Bett.
- Erkennung von Filamentauslauf
Der 3D Drucker ist mit einem Filamentauslaufsensor ausgestattet, der erkennt wenn das Filament verbraucht ist und das auf dem Touchscreen anzeigt. Somit kann der Druck sofort wieder aufgenommen werden sobald neues Filament eingelegt wird.
- Flexible Plattform
Mit der biegsamen Druckplattform ist das Entfernen des Druckmodells einfacher denn je. Das Heizbett verwendet ein magnetisches Design sodass die Druckplatte leicht entfernt- und wieder angebracht werden kann. Für das Tauschen der Druckplatte mit der CNC- oder Laser-Arbeitsplatte benötigt man nur eine Minute.
- 4 neue Luftauslässe
Es wurden vier Luftauslässe hinzugefügt, um die Wärmeableitung zu verbessern und damit die Langlebigkeit des Geräts zu verlängern.
- Neues Netzteil
Das neue Power-Modul verwendet einen viel leiseren Lüfter, dessen Drehzahl wird automatisch an die Echtzeittemperatur angepasst und erreicht eine Geräuschreduzierung von etwa 16 dBA, sodass du dich wirklich auf die Herstellung konzentrieren kannst.
- Hochauflösend
Durch seine präzisen Teile und das verbesserte Design, druckt der Snapmaker 2.0 kontinuierlich in hoher Auflösung bei einer Wiederholgenauigkeit von 0,005 mm und einer Referenzfahrt-Wiederholgenauigkeit von 0,01 mm.
- Leistungsstarker Controller
Mithilfe der in der Fahrzeugindurstrie weit verbreiteten Buserweiterungslösung CAN (Controlled Area Networkt) werden unterschiedliche, Add-Ons, verschiedene Linearmodule und weitere Funktionen mit nur einem aufgerüsteten Controller unterstützt. Der Controller verfügt außerdem über einen leistungsstarken Cortex-M4-Prozessor.
- Ganzmetall-Design
Alle Hauptbestandteile des Snapmaker 2.0 werden aus hochfesten Metall gefertigt und sind somit auf eine lange Lebensdauer ausgelegt. Auch für die Controllerplatine und das Netzteil werden Aluminiumlegierungen verwendet, um eine bessere Wärmeableitung zu garantieren.
Ursprüngliche POM-Rollen wurden zu Stahlrollen aufgerüstet und erreichen somit eine höhere Tragfähigkeit und Steifigkeit.
- Linear-Modul-Upgrade
Leiseres Drucken bedeutet nicht gleich langsamere Geschwindigkeit. Die Steigungen der Gewindestangen der X- und Y-Achsen wurden von 8 mm auf 20 mm erhöht, um eine stabile und schnelle Arbeitsgeschwindigkeit zu gewährleisten.
- Reduzierter Lärm
- Verbesserte Leistung
- Benutzerfreundliche Software
Die Software Luban wurde speziell für Snapmaker-Geräte maßgeschneidert und wird monatlich aktualisiert, um alle Anforderungswünsche der Benutzer erfüllen zu können.
- Rauschunterdrückungs-Chip
Mit den neuen A350T/A250T Linearmodulen wird das Rauschen dank der eingebetteten TMC 2209 Schrittmotortreiberchips erheblich reduziert.
- WLAN-Konnektivität
Mit der WLAN-Funktion und einem USB-Anschluss kann der Snapmaker bequem bedient werden. Modelle können über WLAN oder USB-Laufwerk einfach hochgeladen und gedruckt werden. Die Firmware lässt sich außerdem direkt über WLAN aktualisieren.
- Intelligenter Touchscreen
Ein intelligenter 5-Zoll-Touchscreen mit Quad Core A7-CPU mit 1,1 GHz und Android-Betriebssystem vereinfacht den Arbeitsablauf der Projekte und ermöglicht die Verwaltung direkt über den Bildschirm.
- Wiederaufnahme nach Stromausfall
Im Falle eines Stromausfalls kann das unterbrochene Projekt einfach wiederhergestellt und fortgesetzt werden, ohne die Qualität des Endergebnisses zu beeinträchtigen.
- Einfache Montage
Der Bausatz des Snapmakers kann innerhalb von 20 Minuten einfach zusammengebaut werden.
Ein Gehäuse aus einer flugzeugtauglichen Aluminiumlegierung und laserfilternden Acrylglasplatten kann bei Bedarf seperat erworben werden.
Im F250 / F350 Lieferumfang enthalten
- 1x 3D-Druck-Modul
- 5x Linear-Modul
- 1x Touchscreen
- 1x Touchscreen-Halter
- 2x Z-Achsen-Halter
- 1x Controller
- 1x Power Modul
- 2x Converter
- 1 Basis-Platte
- 1x Support-Plattform
- 1x Heizbett
- 1x Druckplatte
- 2x Kalibrierungskarte
- 1x Quick Start Guide
- 1x Filament
- 1x USB-Kabel
- 1x Werkzeugkopf-Kabel
- 1x y-Konvertierungskabel
- 1x z-Konvertierungskabel
- 1x DC Power-Kabel
- 1x AC-Power-Kabel
- 1x Filamenthaler-Sheet
- 1x Filamenthalter-Tube
- 1x Werkzeugbox
Erfahrungsberichte unserer Kund:innen
1 Erfahrungsbericht in Deutsch für Snapmaker 2.0 Modularer 3D-Drucker
1 Erfahrungsbericht in anderen Sprachen
5 Sterne | | 3 | (75%) |
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2 Sterne | | 1 | (25%) |
1 Stern | | 0 | (0%) |
4 Bewertungen
1 Erfahrungsbericht auf Deutsch
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Bewertet mit 2 von 5 Sternen.
Da wird der Drucker doch tatsächlich so beworben:
"Beim Snapmaker 2.0 handelt es sich um einen innovativen 3D Drucker, der sich durch seine vielen besonderen Features auszeichnet."
Für knapp 1200 Euro denkt sich wahrscheinlich der 3D-Druck-Neueinsteiger mit gutem Geldbeutel: Kauf ich!
Dann kommt das böse Erwachen ....
Ich bin kein Neueinsteiger. Drucke 3D seit fast 8 Jahren. Habe viele Drucker selbst entworfen, aufgebaut und zusammengebaut.
Aber der Snapmaker F350 war doch auch für mich eine Herausforderung.
Qualitätskontrolle ist für die Hersteller ein Fremdwort.
1. Der Zusammenbau war relativ schnell erledigt. Beim Grundleveln versenkte sich die Nozzle erst einmal in das Druckbett. Falsch zusammengebaut? Nö, keineswegs. Nach dem Auslesen der Einstellungen war schnell klar, die Werte für Basis-Z-Offset, Verfahrgeschwindigkeit UND Druckbettparameter waren von Werk aus falsch. Super. Das bekommt man mit dem mitgelieferten Slicer "Luban" nicht so einfach raus. Per WLAN-Verbindung sowieso nicht, mit serieller Verbindung so lala....
Also Pronterface genutzt und siehe da, da hat in der Endkontrolle oder schon beim Aufspielen der Firmware einer gepennt.
Bei zweiten Versuch funktionierte das Leveln. Zum Glück hat Düse und Bett der ersten Versuch gut verkraftet, bis auf einen Mega-Einschlagkrater.
Dann den üblichen "xyz-Kalibrierungswürfel" mit Luban in gcode verzaubert und der nächste Reinfall. Abgesehen von den irrwitzigen Grundeinstellungen für "Normaldruck" waren die drei Wände des Würfels nicht verbunden. Als Zugabe noch mit einem schönen Wellenmuster versehen.
Also ran an die Luban-Einstellungen. Half alles nichts. Am nächsten Tag kam mir dann der Einfall "Unterextrusion".
Also den Klassiker rausgeholt, mit Pronterface.
- Düse aufheizen: M104 S200
- Filament einlegen
- 120mm raus stehen lassen
- mit M83 relative Extrusion einstellen
- 100mm Filament extrudieren: G1 E100 F100
- dann das restliche Filament messen, im Idealfall sollten noch 20mm rausgucken
Großes Erstaunen es waren 82.14mm
!!!
Kurz mit dem Befehl M502 den E-Wert bei M92 ausgelesen.
Stand auf 212.21 !! Also für einen Millimeter Filamentextrusion brauch der Snapmaker 212.12 Schritte.
Also die E-Steps neu berechnen.
Bei 120mm sollen 20mm übrig bleiben. Waren aber 82.14.
Also 120 - 82.14 = 37.86 -- das brauchen wir jetzt um den Multiplikator für die E-Steps zu ermitteln.
100 / 37.86 = 2.64 -- DAS ist jetzt der Multiplikator.
Also geschwind die falschen 212.21 * 2.64 gerechnet. Ergibt einen neuen E-Step-Wert von 560.52
Das ist doch schon ein gewaltiger Unterschied zu 212.12.
Jetzt mit M92 E560.51 den neuen Wert übergeben und erneut 100mm von einem 120mm Filamentstrang extridieren.
Überraschung! Es blieben doch tatsächlich ca. 20mm übrig.
Jetzt noch mit M500 alles speichern.
Zur Sicherheit nach einem Neustart mit M503 den Wert der E-Steps bei M92 noch einmal prüfen.
Das kann ein Billig-China-Drucker ab Werk besser.
Um "rumzubasteln" gebe ich keine 1200 Euro aus. Support von Snapmaker unterirdisch.
Die Stepp-Werte des 20x20 Würfels für XYZ waren ok.
- X 20.02
- Y 20.05
- Z 20.12
"Ghosting" ging gegen Null.
Werde weiter Testen und dann entscheiden, ob ich das Teil wieder mit Verlust verkaufe. "Eingebüßt ist auch gehandelt".
Vielleicht war es auch bei mir nur ein "Montagsmodell".
Da lege ich doch aber lieber noch ein paar Scheine drauf und kaufe den BCN3D SIGMA D25.
Schade, dass 3DJake nur ungeöffnete Ware zurück nimmt.
Ich kann aus meiner Erfahrung nur von einem Kauf abraten. Es sei denn, ihr habt zu viel Geld und eure Frusttolleranz ist sehr weit gesteckt.
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