8 Erfahrungsberichte in Deutsch für Snapmaker J1
4 Erfahrungsberichte in anderen Sprachen
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J1- der Unvollendete
Bewertet mit 4 von 5 Sternen.
Habe den J1 Anfang Oktober gekauft. Der Drucker ist sehr gut verarbeitet (Mechanik, Rahmen oben und unten aus Aluguss). IDEX ist ein Muss, wenn man mehrere Farben/Materialien verarbeiten möchte. Man kann alternativ einfarbig 2 gleiche Modelle gleichzeitig drucken, das bringt m.E. mehr als exorbitante Geschwindigkeitseinstellungen. Hohe Geschwindigkeiten, wie sie z.Zt. für viele Drucker beworben werden, muss man eh mit Vorsicht geniessen - für wirklich gute Ergebnisse muss man sehr oft doch langsamer drucken. Beim Mehrfarb- oder Mehrmaterialdruck dauert der Wechsel mit einem Einzelextruder-Drucker vieeel zu lang und erzeugt jede Menge Müll. Wer das oft braucht (zB für lösliche Supports) sollte unbedingt einen IDEX-Drucker suchen.
Leider hat der J1 Schwächen, welche ja bereits ausführlich im Netz diskutiert werden und wurden: Clogging, langsames Heizbett, Bauteillüftung für PLA zu schwach. Also muss man den Hotend- und den Lüfterumbau (siehe J1 Foren !!) machen, damit der Drucker Spaß macht... Der Drucker ist also nur für Leute geeignet, die ein wenig selbst basteln können und wollen. Ich bin inzwischen sehr zufrieden, und (durch die Mängel ?) ist der J1 inzwischen supergünstig zu bekommen. Warum snapmaker bis heute so wenig Abhilfe anbietet und den J1 stattdessen wohl abverkauft, ist mir wirklich nicht klar...War diese Bewertung für dich hilfreich? (4) (0)
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Dann doch lieber P1P mit AMS
Bewertet mit 3 von 5 Sternen.
Ich habe den J1 direkt über Snapmaker bestellt (Feb 23) und 12 Wochen später (Anfang Jun 23) erhalten. Die erste User-Experience begeistert wirklich! Gut vormontiert, wertiger Eindruck, wirklich super einfache Erst-Einrichtung/Kalibrierung ... tolles Touch-Display & alles per Videoanleitung narrensicher gezeigt. Bett-Leveling, Extruder-Kalibration, Input-Shaping alles super-easy und die ersten Drucke während der Einrichtung liefern Ergebnisse, die einem total Lust auf mehr machen ...
Und dann wird man diverse Mängel feststellen:
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+ die mitgelieferten Rollenhalter sind zu kurz für die meisten Spulen (max 72 mm Spulenbreite!), druckt man also selber 80er
+ der Aludeckel klappert gehörig. Man lässt ihn also ab (für PLA ohnehin bzw. genau darum gibt´s mit dem J1s und der jetzt optional kaufbaren Rückwand mit Lüfter ein kostenpflichtiges Update! btw auch für frühe J1 Käufer, denen man Rabatt versprochen hat und bis heute nicht reagiert). Also druckt man sich Raiserpads o.ä. um den Deckel generell höher zu haben & das klappern abzustellen
+ die Schleppketten mit den PTFE-Schläuchen schaben & kratzen im Druck, wird man also ebenso eine kleine Lösung für basteln
+ die PTFE-Schläuche springen gern geräuschvoll aus dem Gehäuse. Beeinflusst die Drucke nicht, aber die Filament-Führung ist nicht optimal
+ die Türen vorn werden mit schiefen Spaltmaßen aufeinanderstehen, wenn sie wie vorgesehen angeschraubt werden. Es gibt halt keine Einstellmöglichkeit, die Griffe stehen dann sichtbar schief zueinander. Hier bastelt man also auch wieder was.
+ die Lüfter sind unterdimensioniert, die Modellkühlung je Extruder nur einseitig. Auch hier wieder Teile kaufen, selber ne Lösung drucken und installieren, um was vernünftiges zu haben (zum Glück gibts die Community :-) )
+ Clogging, Clogging, Clogging! Wer mit mattem oder silky Filament druckt wird fast schon garantiert immer wieder Clogging-Meldungen erhalten. Bis hin zu Heatcreaps, wenn ein Extruder eben bei 160 Grad im Standby lange mal warten muss. Auch hier hat die Community wieder Empfehlungen, wie man das mit anderem Hotend, Nozzle, Distanzstück, etc. behoben bekommt. Ich würde gern sehen bzw. wissen, wie/ob mit den zuvor empfohlenen beschichteten Bondtech CHT Nozzles die Calibration funktioniert? Der J1 verwendet u.a. MK8 Messingdüsen, wegen der elektrischen Widerstands-Messungen u.a. beim Bettleveln und Kalibration der Z-Höhe des 2ten Extruders.
+ Bettleveling kann ordentlich schief gehen! Wenn man das z.B. zu einem späteren Zeitpunkt mal macht und die Nozzles schon etwas in Gebrauch waren und vlt. leicht geschwärzt oder mit einem Film übersehen. Da ändern sich besagte Widerstandswerte, die beim Leveln auf den Sensoren gemessen werden und das führte bei mir im Ergebnis zu einem schiefen Bett - ich musste manuell nachregeln von Regler auf Stufe 4 bis auf Stufe 8! um dann überhaupt erst wieder einen haftenden 1st Layer zu erhalten. Jetzt weiß ich´s und ihr auch ,-)
+ keine vernünftigen Slicer-Profile. Absolut unverständlich, wie man so ein "außen hui" Gerät noch immer ohne vernünftige Druckprofile für die gängigen Slicer ausliefert bzw. zur Verfügung stellt. Auch hier sucht man sich eben aus der Community für Prusa, Orca, Cura, etc passende Profile.
+ kollidierende Extruder! Die Firmware ist Stand 27.06. nicht ausgereift (und da helfen auch nur absolut akribisch eingerichtete Druckerprofile). Es kann bei Nutzung beider Extruder zu Kollisionen kommen, da einer dann nicht zuverlässig in seine Parking-/Standby-Position fährt, sondern über dem Druckbett stehen bleibt. Es kann dann einen Unterschied machen, ob man via WLAN, USB-Stick oder USB-Port das Modell auf den J1 lädt. Das der Support das als Lösung ansieht, finde ich wenig vertrauenerweckend
+ Layershifts! Kommen auch nicht reproduzierbar vor. Ist eben nen Firmware-Ding. Kleine, große, kurze oder lange Drucke ... ab und an ist einfach mit nem Layershift zu rechnen. Abhilfe: nochmal slicen mit exakt gleichen Einstellungen. Dann gehts meist durch.
Und ich rede hier bewusst nicht über Speed und anderes. Der Copy-, Mirror- und Backup-Mode, etc. sind super und es gibt bei gleichen Teilen doppelte Menge in gleicher Zeit. ... darum ist Speed für mich nicht ausschlaggebend. Aber Zuverlässigkeit und erfolgreiche Drucke!
Und da muss ich nach all den Erfahrungen bislang sagen: ich würde mir den J1 nicht erneut kaufen und stattdessen auf nen P1P mit AMS gehen. Denn der macht eines auf jeden Fall: zuverlässig drucken, frisst alle Filamente und über den Bambu Slicer brauchen wir nicht reden im Vergleich zu Snapmakers Luban. Nen Witz.War diese Bewertung für dich hilfreich? (52) (6)
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Hochwertige Verarbeitung
Bewertet mit 4 von 5 Sternen.
Das Gerät hat mich sehr von der Verarbeitung beeindruckt. Die separaten Düsen und Führungsschienen waren für meine Kaufbereitschaft ausschlaggebend.
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ausgereifter 3D Drucker
Bewertet mit 5 von 5 Sternen.
Verwenden den Drucker auf kommerzieller Basis.
Wir sind mit dem J1 sehr zufrieden. Die Software & Bedienung
ist durchdacht. Die Kalibrierung einfach und die Druckergebnisse
sehr gut.
Reinigung und das Zerlegen des Druckkopfes ebenso kinderleicht und durchdacht.
Die Investition hat sich gelohnt.War diese Bewertung für dich hilfreich? (9) (8)
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Ja. Für vieles besser als der Bambu X1 Carbon
Bewertet mit 4 von 5 Sternen.
Jeder 3d Drucker hat seine Tücken. Dieser hier wirbt mit einer exorbitanten Geschwindigkeit. Doch drei Dinge sind zu beachten.
1. Bei Auslieferung sind die Extruder bei vielen der Drucker nicht optimal eingestellt. Ein kleiner Eingriff. Doch eben nicht so "out of Box" und "Consumer" wie vielleicht gerade Neulinge im 3d Druck es erwarten würden.
2. die Düsen/Nozzels schaffen den Durchsatz nicht. Wer diesen Drucker wegen seiner Geschwindigkeit kauft, sollte gleich z.B. BondTech CHT Düsen mitkaufen.
3. Viele Materialien schaffen die Geschwindigkeit nicht. Wer meint, dass sein hochglänzendes, regenbogenfarbenes Filament schnell genug transportiert werden kann, damit die nächste Einhornstatue nur noch 1/3 der Zeit beansprucht, hat eine falsche Vorstellungen. Viele Materialien sind zu "rutschig," als das man sie schneller als 60-80mm pro Sekunden durch zwei Zahnräder (dem Extruder) transportieren könnte.
Also... Der Werbefilm verspricht drei Schachfiguren, in der Zeit, in der man einen Kaffee trinkt. Das muss entweder ein sehr großer Kaffee sein oder sehr kleine Schachfiguren. Bleibt in Euren Erwartungen realistisch, dann ist das der beste Drucker, den man kaufen für dieses Geld. Ja er wird oft verglichen mit dem Bambu Lab X1-Carbon Combo. Doch auch dieser hat viele Schwächen. Zum einen geht der Feeder Kaputt, wenn man ihn nicht vor Inbetriebnahme "repariert." Zum anderen produziert der so viel Müll, bei jedem Farbwechsel, dass der Müll auf schwerer ist als der Ausdruck. Zum anderen braucht er für jeden Farbwechsel 65-70 Sekunden. Also so viel wie bei jedem Drucker, wo man manuell die Farbe wechselt. Wenn man den Snapmaker J1 und den X1 Carbon z.B. mit PVA bestückt, um Stützstrukturen für ein größeres Modell zu drucken, ist beim X1 die PVA Spule nach dem Ausdruck leer und er braucht länger... Daher... für mich ist der J1 DER Mehrfarbdrucker unter 2000€War diese Bewertung für dich hilfreich? (31) (7)
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1A Hardware, IDEX is a gamechanger
Bewertet mit 5 von 5 Sternen.
Habe den Drucker gestern erhalten. Gut verpackt, einfaches Setup, funktioniert bisher alles 1A. Mit PLA und PETG gedruckt, exotischere Materiale und Kombos folgen. Build Qualität ist makellos.
Zwei Minuspunkte gibts für den Schneckensupport und den Fakt, dass die Marlin2 Firmware immer noch nicht released wurde. Bisher jedoch kein Nachteil im Gebrauch, aber trotzdem schade.
Kann das Gerät nur empfehlen, eröffnet sowas von neuen Möglichkeiten und ist auch verdammt schnell - vorallem im duplicate mode. Byebye Bambu X1CWar diese Bewertung für dich hilfreich? (13) (6)
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Snapmaker J1
Bewertet mit 5 von 5 Sternen.
Ein Klasse Drucker..
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Sehr solider Drucker
Bewertet mit 4 von 5 Sternen.
Bin mit dem Gerät voll zufrieden.
Schnell, präzise, zuverlässig.
Wenn man nicht dran rum bastelt hat man sicher lange Spaß damit.
Einzigst die laute Z Achse nervt.
Und man sollte für sehr gute Ergebnisse beim Hauseigenen Slicer bleiben.
Mit Cura werden die Ergebnisse nicht so gut
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