Ratgeber - 3DJake 2025-06-14T20:14:48+02:00 Zend_Feed_Writer https://www.3djake.de/ 3DJake office@3djake.com https://www.3djake.de/ <![CDATA[Mach deinen 3D-Drucker zum Selbstläufer – mit Auto-Ejection, Druck-Warteschlangen und Endlosschleifen!]]> 2025-05-22T00:00:00+02:00 2025-05-22T00:00:00+02:00 https://www.3djake.de/info/ratgeber/mach-deinen-3d-drucker-zum-selbstlaeufer-mit-auto-ejection 3DJake office@3djake.com https://www.3djake.de/ Legen wir direkt los! Wenn du einen Klipper-Drucker hast, ist das Ganze super easy – denn diese Funktionen sind direkt in die Klipper-Firmware integriert. Trotzdem werden sie oft übersehen. Für diese Anleitung nutzen wir den Orca Slicer, aber das Ganze funktioniert auch mit jedem anderen Slicer deiner Wahl. ‼️ WARNUNG ‼️ WARNUNG ‼️ WARNUNG ‼️ WARNUNG ‼️ WARNUNG ‼️ Die folgende Anleitung bezieht sich auf das Bearbeiten von G-Code und Firmware. Wenn du hier Fehler machst, kannst du deinen Drucker beschädigen. Ab jetzt handelst du auf eigene Gefahr! ‼️ WARNUNG ‼️ WARNUNG ‼️ WARNUNG ‼️ WARNUNG ‼️ WARNUNG ‼️ Einrichten einer Druck-Warteschlange Öffne den Orca Slicer und wechsle zu den Geräteeinstellungen. Dann geh in der linken Symbolleiste zu den Maschinenoptionen (bei Mainsail) oder zur Konfiguration (bei Fluidd). Öffne dort die Datei moonraker.conf und füge Folgendes hinzu: [job_queue] load_on_startup: True automatic_transition: True job_transition_delay: 10 job_transition_gcode: CLEAR_BED Stelle außerdem sicher, dass Folgendes ebenfalls enthalten ist: [file_manager] queue_gcode_uploads: True enable_object_processing: False Speichere die Datei und starte dein System neu. Damit wird die Warteschlange eingerichtet – ein Druckauftrag folgt automatisch dem nächsten. Genau das bewirken die ersten beiden Zeilen. Die Übergangsverzögerung sorgt dafür, dass 10 Sekunden Pause zwischen den Druckjobs liegen – diesen Wert kannst du natürlich nach Belieben anpassen. Der sogenannte Transition-G-Code ist der G-Code, der zwischen zwei Druckjobs ausgeführt wird. Hier musst du also festlegen, dass der Drucker den fertigen Druck automatisch auswirft, bevor der nächste startet. Geh jetzt zurück zu machine und öffne dann die Datei gcode_macro.cfg. Dort fügst du Folgendes ein: [gcode_macro CLEAR_BED] G-Code: M190 S30 #wait for bed temp to be 30 G91 #relative positioning G1 Z10 #Raise Z10 G90 #absolute positioning G1 X110 Y218 F3000 #Move printhead to middle and back G1 Z1 #Move printhead down G90 #absolute positioning G1 X110 Y1 Z1 F2400 #Push Print off Dieses Makro räumt das Druckbett zwischen zwei Druckaufträgen frei. Der erste Befehl wartet, bis das Bett auf 30 °C abgekühlt ist. 30 °C haben bei uns gut funktioniert – wir haben eine strukturierte PEI-Platte von 3DJake verwendet. Falls du eine andere Platte oder ein anderes Filament nutzt, musst du hier vielleicht ein bisschen experimentieren. Für unsere Tests haben wir ausschließlich unser 3DJake ecoPLA verwendet. G91 aktiviert die relative Positionierung – das heißt, alle folgenden Bewegungsbefehle beziehen sich auf die aktuelle Position des Druckkopfs. Mit G1 fährt der Druckkopf ein Stück nach oben und weg vom gedruckten Teil. Danach setzt G90 wieder auf absolute Positionierung – der Druckkopf bewegt sich jetzt zu festen XY-Koordinaten im Druckbereich, unabhängig davon, wo er sich gerade befindet. Der nächste G1-Befehl fährt den Druckkopf genau in die Mitte der X-Achse und ganz nach hinten an den Rand des Druckbetts, und zwar mit einer Geschwindigkeit von 3000 mm/min. Danach fährt der Druckkopf mit G1 auf 1 mm über das Bett hinunter, und mit dem letzten G90-Befehl schiebt er das fertige Modell nach vorne weg. Das war’s im Grunde schon! Jetzt musst du nur noch eine Datei vorbereiten und drucken – und dann gleich die nächste hinterherschicken. Du wirst auf der Geräteseite sehen, dass eine Warteschlange gestartet wurde. Sobald der erste Druck fertig ist, wird automatisch das CLEAR_BED-Makro ausgelöst. Der Drucker wartet dann, bis das Bett auf 30 °C abgekühlt ist, und räumt anschließend das Modell herunter. Ganz ohne dein Zutun! Einen Druck in Endlosschleife wiederholen Okay, die Sache mit den Warteschlangen hätten wir. Aber was ist, wenn du dieselbe Datei immer und immer wieder drucken willst? Dafür gibt’s den SD_LOOP-Befehl. Dazu gehst du einfach in deine printer.cfg und fügst irgendwo den Abschnitt [sdcard_loop] ein – der genaue Platz spielt keine große Rolle. Damit aktivierst du grundsätzlich die Möglichkeit, Drucke in einer Schleife laufen zu lassen. Jetzt brauchst du nur noch einen passenden G-Code-Befehl, um das Ganze zu starten. Am besten machst du das direkt im Slicer – ich würde dir empfehlen, dafür ein eigenes Druckprofil anzulegen. So kannst du ganz bequem zwischen „normalem Druck“ und „Loop-Druck“ hin- und herschalten. In deinem Druckerprofil gehst du zu den Maschinen-G-Codes und trägst im Start-G-Code folgendes ein: SDCARD_LOOP_BEGIN COUNT=5. In diesem Fall wird der Druck 5-mal wiederholt. Du kannst den Wert natürlich anpassen – und wenn der Druck unendlich oft wiederholt werden soll, setzt du einfach COUNT=0. Wir nutzen zwar keine Druck-Warteschlange, aber das gleiche G-Code-Makro zum Räumen des Druckbetts kannst du trotzdem verwenden. Du hast hier zwei Möglichkeiten: Entweder du kopierst den Inhalt des Makros, das wir vorher erstellt haben, direkt in den End-G-Code deines Slicers – oder du schreibst einfach den Befehl CLEAR_BED in den End-G-Code, vorausgesetzt, du hast das Makro bereits in deiner macro.cfg angelegt. Ganz wichtig: Am Ende deines End-G-Codes muss noch SDCARD_LOOP_END stehen. Das ist das Signal an den Drucker, dass hier die Schleife endet. Alles zwischen SDCARD_LOOP_BEGIN COUNT=5 und SDCARD_LOOP_END wird also entsprechend oft wiederholt. Und jetzt speichern – und dann einfach den Druck starten. Schon läuft dein Loop ganz automatisch! Wenn der Druck abgeschlossen ist, bleibt der Fortschrittsbalken einfach bei 99 % stehen, bis die Temperatur des Druckbetts auf 30 °C abgesunken ist. Erst dann wird das Modell automatisch entfernt – und danach startet der nächste Durchlauf. Falls du die Schleife nach dem aktuellen Druckdurchgang stoppen möchtest, kannst du einfach SDCARD_LOOP_DESIST in die Konsole eingeben. Dann wird der nächste Druck nicht mehr gestartet. Marlin-Drucker Und was ist, wenn du keinen Klipper-Drucker hast? Kein Problem – du kannst etwas ganz Ähnliches machen, wie wir eben gezeigt haben. Du musst einfach den End-G-Code so anpassen, dass dein Drucker den fertigen Druck automatisch auswirft. Die grundlegende Idee ist gleich, aber die Werte können je nach Druckermodell unterschiedlich sein. Schauen wir uns das nochmal genauer an: M190 S30 #wait for bed temp to be 30 G91 #relative positioning G1 Z10 #Raise Z10 G90 #absolute positioning G1 X110 Y218 F3000 #Move printhead to middle and back G1 Z1 #Move printhead down G90 #absolute positioning G1 X110 Y1 Z1 F2400 #Push Print off Du kannst die hier gezeigten Befehle grundsätzlich für jeden Drucker verwenden – aber Achtung: Die G1-Befehle für X und Y (Zeile 5 und 8) sind nur für den K1-Drucker oder ähnliche CoreXY-Drucker mit identischem Bauraum geeignet. Du musst wissen, wie groß dein Bauraum ist. Wenn dein Druckbett z. B. 250 mm breit ist, sollte Zeile 5 folgendermaßen aussehen: G1 X125 Y248 F3000 #Move printhead to middle and back Damit fährt der Druckkopf in die Mitte der X-Achse (also 125 mm vom Rand entfernt) und ganz nach hinten auf der Y-Achse, nur 2 mm vom hinteren Rand entfernt. Dann sollte Zeile 8 so aussehen: G1 X125 Y1 Z1 F2400 #Push Print off Damit bleibt der Druckkopf in der Mitte der X-Achse, bewegt sich aber ganz nach vorne, also nur 1 mm vom vorderen Rand entfernt, um den Druck vom Bett zu schieben. Behalte im Hinterkopf: Diese Methode ist für das Schieben mit dem Druckkopf gedacht. Du musst aber nicht unbedingt den Druckkopf dafür verwenden – oft ist es sogar besser, den gesamten Portalrahmen zum Schieben zu nutzen. Beim K1 ist das allerdings problematisch, weil die Riemen im Weg sind. Deswegen sollte dort möglichst wenig Kraft auf das Portal wirken – daher empfehlen wir, beim K1 lieber mit dem Druckkopf zu schieben. Wenn du mit dem Gantry schieben willst, musst du nur die Position des Druckkopfs auf der X-Achse ändern. Verschiebe ihn also einfach zur Seite. Für ein Druckbett mit 250 mm Breite könnten Zeile 5 und 8 dann so aussehen: Zeile 5: G1 X1 Y248 F3000 #Move printhead to middle and back Zeile 8: G1 X1 Y1 Z1 F2400 #Push Print off Und wie sieht’s mit Looping bei Marlin aus? Wenn du einen Marlin-Drucker hast, kannst du im Grunde genau dasselbe machen wie beim Looping unter Klipper – nur eben mit dem Befehl M808. Das Prinzip bleibt gleich: Du richtest den Loop über den Start- und End-G-Code in deinem Slicer ein. Genauere Infos und Beispiele findest du übrigens auch auf der Marlin-Website – da lohnt sich ein Blick, wenn du tiefer eintauchen willst. Looping für Nicht-Klipper-Drucker Wenn du keinen Klipper-Drucker hast, kannst du trotzdem einen Loop einrichten – ganz einfach, indem du mehrere G-Code-Dateien aneinanderhängst und diese über die SD-Karte druckst. Alternativ kannst du das Ganze auch als .3mf-Datei exportieren – das ist im Grunde nur ein komprimierter Ordner. So geht’s mit Orca Slicer: Slice deinen Druck wie gewohnt und exportiere ihn dann als „Plate Sliced File“. Diese Datei kannst du mit einem Entpacker wie WinRAR öffnen – im Ordner metadata findest du dann den G-Code. Öffne die Datei in einem Texteditor. Jetzt kannst du den gesamten Inhalt kopieren. Wenn du dieselbe Datei mehrfach drucken willst, fügst du den kopierten Code einfach mehrfach hintereinander ein. Wenn du eine Druck-Warteschlange mit verschiedenen Modellen erstellen möchtest, musst du die anderen Modelle ebenfalls slicen, deren G-Code exportieren und dann nach dem ersten G-Code einfügen. Speichere jetzt einfach die bearbeitete Textdatei und schließe sie. WINRAR wird dich fragen, ob du das Archiv mit den Änderungen aktualisieren willst – klick auf „Ja“, und deine Änderungen werden übernommen. Öffne dann die .3mf-Datei erneut im Orca Slicer. In der Vorschau siehst du jetzt, dass sich die Modelle überlappen und sich auch die Druckzeit verändert hat – genau das wollen wir! Jetzt brauchst du die Datei nur noch an deinen Drucker zu schicken – und er wird das Modell so oft drucken und automatisch auswerfen, wie du den G-Code eingefügt hast. ► Wenn du das Ganze mit einem Bambu Lab Drucker machst – also einem Modell der A-, P- oder X-Serie – läuft das im Prinzip genauso ab. Aber: Wir können dir nur wärmstens empfehlen, dir die Videos von Factorian Design anzuschauen. Er geht extrem detailliert auf alles ein und hat wirklich viel Arbeit investiert, um die nötigen G-Code-Anpassungen perfekt auf die Bambu-Drucker abzustimmen. Das lohnt sich definitiv, wenn du es richtig machen willst! Automatisierung für Bambu Lab P1-/X1-Serie – Video von Factorian Design Automatisierung für Bambu Lab A-Serie – Video von Factorian Design Ein paar Dinge, die du beachten solltest: End-G-Code bearbeiten Vielleicht bekommst du eine Fehlermeldung, die dir sagt, dass der Drucker alle Achsen homen muss, bevor das CLEAR_BED-Makro ausgeführt werden kann. Bei uns lag das daran, dass im END_PRINT-Makro im End-G-Code ein M84-Befehl stand. Und das könnte dir auch passieren – viele Drucker nutzen im End-G-Code Makros, statt jede G-Code-Zeile einzeln zu schreiben. Was tun? Schau in deiner macro.cfg nach dem entsprechenden Makro (z. B. END_PRINT) und bearbeite es direkt dort. Wenn der komplette G-Code im End-G-Code-Feld steht, kannst du ihn einfach dort anpassen. ► End-G-Code komplett ersetzen Bei manchen Druckern – insbesondere solchen, bei denen du keinen Zugriff auf die Makro-Dateien hast – kann es notwendig sein, den End-G-Code vollständig zu ersetzen. In solchen Fällen reicht oft schon ein ganz einfacher Code, zum Beispiel: M104 S0 ; extruder heater off M140 S0 ; heated bed heater off (if you have it) G91 ; relative positioning G1 E-1 F300 ; retract the filament a bit before lifting the nozzle, to release some of the pressure G1 Z+0.5 E-5 X-20 Y-20 F9000 ; move Z up a bit and retract filament even more G28 X0 Y0 ; move X/Y to min endstops, so the head is out of the way M84 ; steppers off G90 ; absolute positioning Wenn dein Drucker über einen Nozzle-Wiper verfügt, kannst du ganz einfach ein paar G1-Befehle einfügen, um die Düse nach dem Druck darüber zu bewegen und zu reinigen. ► Platzbedarf beachten Damit der Druckkopf das Modell vom Bett schieben kann, muss er sich vorher richtig positionieren – das heißt: Er braucht genug Bewegungsfreiheit, um sich nahe genug ans Bett zu bewegen, bevor er nach vorne fährt und das Modell abstößt. In unserem Test haben wir den Druckkopf hinten auf dem Bett positioniert. Beim K1 heißt das konkret: Die hinteren 55 mm des Bauraums sind wegen der Größe des Druckkopfs nicht nutzbar. Miss also unbedingt den Freiraum deines Druckkopfs aus, bevor du das Ganze ausprobierst – und stell sicher, dass dein Modell nicht in dieser Gefahrenzone liegt. Außerdem wichtig: Die Modellgröße selbst. Sehr kleine oder flache Modelle mit großer Auflagefläche haften oft zu stark – da klappt das Herausschieben kaum. Sehr große Modelle haften ebenfalls extrem stark und lassen sich nur schwer abstoßen. In solchen Fällen ist es meist besser, den gesamten Portalrahmen zum Schieben zu verwenden – das bringt deutlich mehr Kraft und ist für große Modelle effektiver als der Druckkopf allein. ► Haftung am Druckbett Schlechte und zu gute Haftung können beide zum Problem werden: Wenn die Haftung zu schwach ist, wird es schwer, mehrere Drucke hintereinander auf exakt derselben Stelle durchzuführen – das Modell kann sich schon beim zweiten Durchlauf lösen oder verrutschen. Wenn die Haftung zu stark ist, schafft es der Druckkopf nicht, das Teil abzulösen – und das kann im schlimmsten Fall sogar deinen Drucker beschädigen. Die Lösung? Ein gutes Druckbett (z. B. eine hochwertige PEI-Platte) und ein perfekt eingestellter Z-Offset sind absolut entscheidend, wenn du diese Auto-Ejection-Methode zuverlässig nutzen willst. ► Geeignete Filamente Filamente, die ein geschlossenes Gehäuse benötigen, sind für diese Methode nicht geeignet – denn die Druckertür muss offen bleiben, damit das Modell ausgeworfen werden kann. Das bedeutet: ABS, Nylon, ASA und ähnliche Materialien fallen raus. Selbst PETG kann problematisch sein, weil es oft extrem gut haftet und sich schwer vom Bett löst. ► Purge Lines Wenn dein Drucker vor jedem Druckstart eine Purge Line zieht, solltest du diese durch etwas anderes ersetzen. Wir hatten bei unserem K1 z. B. eine KAMP Purge Line aktiviert. Wird diese bei jedem Loop erneut gedruckt, ohne entfernt zu werden, kann es zu Problemen führen. Aber: Der Drucker MUSS vor jedem Druck Material vorschieben, um die Düse vorzubereiten. Deshalb unser Tipp: Ersetze die Purge Line durch einen kleinen Brim (z. B. 2 mm) – dieser wird dann zusammen mit dem Modell ausgeworfen. ► Heißes Hotend = Oozing-Gefahr Achte darauf, dass sich das Hotend beim Abkühlen des Heizbetts ausschaltet – sonst kann es sein, dass weiterhin Material austritt (Oozing) und dein erster Layer versaut wird. Das kann passieren, wenn du das END_PRINT-Makro komplett entfernst. In dem Fall läuft der Befehl zum Abschalten des Hotends nicht mehr automatisch mit. Füge in deinem End-G-Code ein M104 S0 Command ein – dieser Befehl schaltet den Heizblock aus. Wichtig: Unbedingt vor SDCARD_LOOP_END platzieren, sonst wird er nicht korrekt ausgeführt. ► Schwerkraft nutzen! Wenn dein Modell beim Auswurf nicht ganz vom Bett fällt, kannst du dir einfach die Schwerkraft zunutze machen! Ein leichter Winkel des Druckers – wie im Video von Factorian Design gezeigt – kann die Zuverlässigkeit der Auto-Ejection deutlich erhöhen. Aber Achtung: Wenn du deinen Drucker neigst, dann mach das stabil und sicher – und führe danach unbedingt eine neue Input-Shaping-Kalibrierung durch, um weiterhin saubere Druckergebnisse zu bekommen! ► Runterrollen – aber richtig! Wenn du einen Bedslinger hast, kann es passieren, dass das ausgeworfene Teil zwischen Bett und Druckergehäuse eingeklemmt wird. Lege einfach ein Stück Papier oder Karton fest unter das Druckbett – so kann das Modell sauber herunterrollen, ohne irgendwo stecken zu bleiben. ► Pusher Plate – der Auswurf-Booster Wenn du noch mehr Zuverlässigkeit beim Auswurf willst, kannst du dir eine kleine Pusher Plate drucken – also eine Anschraubplatte für den Druckkopf, die den Druck besser vom Bett schieben kann. Aber: Achte unbedingt auf den maximalen Bewegungsbereich deines Druckers! Die Platte darf nirgendwo anecken oder kollidieren – sonst gibt’s schnell einen Crash. <![CDATA[Polymaker Panchroma™ – Deine Farben. Deine Welt.]]> 2025-03-29T00:00:00+01:00 2025-03-29T00:00:00+01:00 https://www.3djake.de/info/ratgeber/polymaker-panchroma 3DJake office@3djake.com https://www.3djake.de/ Wenn du denkst, PLA ist immer gleich PLA, dann hast du dich geschnitten! Polymaker hat nämlich ordentlich umgeräumt: Die beliebten PLA-Filamente aus der PolyTerra™ und PolyLite™ Filamentserie bekommen jetzt ein gemeinsames, frisches Zuhause. Das Ganze läuft nun unter dem neuen Namen Panchroma™. Heißt für dich: Gleiche geniale Qualität, aber neu verpackt und noch smarter sortiert, mit über 150 Farbkombinationen und 17 spektakulären Oberflächen! Was steckt hinter Panchroma™? Ganz einfach: Panchroma™ ist Polymakers neue Filamentlinie für PLA-Materialien mit besonderen Farb- und Oberflächen-Effekten – von metallisch glänzend über funkelnd wie eine Sternennacht bis hin zu samtig matt. Doch Panchroma™ ist nicht einfach nur PLA. Es ist eine sorgfältig komponierte Mischung aus speziell entwickelten Polymerrezepturen, bei der jede Farbe und jedes Finish präzise abgestimmt wurden, um das Maximum an visueller Tiefe und Druckqualität zu erzielen. Jeder Layer fügt sich nahtlos in den nächsten, während die Farben konstant bleiben und deine Drucke vom ersten bis zum letzten Millimeter eine makellose Optik zeigen... Und für alle, die’s genau wissen wollen: Ja, im Grunde sind es das gute alte PolyLite™ und PolyTerra™ PLA – nur sorgfältig geordnet sowie viel schicker und bunter verpackt. Aaaalso, ein bekanntes Gesicht in neuem Look! Einige Lieblinge aus der Polymaker PolyLite™ und PolyTerra™ PLA-Familie findest du jetzt unter Panchroma™ wieder. Sie wurden umgelabelt und ästhetisch aufeinander abgestimmt, damit sie noch besser druckbar sind und noch geiler aussehen. Hier ein kleiner Überblick: 🌌 PolyLite™ PLA Galaxy PLA → Panchroma™ Galaxy ✨ PolyLite™ PLA Glow → Panchroma™ Glow 🌟 PolyLite™ PLA Starlight → Panchroma™ Starlight 🔆 PolyLite™ PLA Luminous → Panchroma™ Luminous 🧶 PolyLite™ PLA (Dual) Silk → Panchroma™ (Dual) Silk 🌫️ PolyTerra™ PLA → Panchroma™ Matte 🎨 PolyTerra™ PLA Dual → Panchroma™ Matte Dual 🦚 PolyTerra™ Gradient PLA → Panchroma™ Gradient Matte 🌸 PolyTerra™ PLA+ → Panchroma™ Satin So, nun sollte das System klar und deutlich sein, oder? 👉 Und, keine Sorge: Das klassische PolyLite™ PLA bleibt mit den beliebtesten Farben weiterhin am Start. Die Basics findest du wie gewohnt unter dem gleichen Namen. Zu Polymaker Panchroma™ Filamenten Wichtiger Hinweis: Bis Polymaker die komplette Umstellung auf Panchroma™ abgeschlossen hat, wird auch PolyTerra™ PLA vorerst auch weiterhin unter dem bekannten alten Namen erhältlich sein. Warum Panchroma™? Wenn du Wert auf hochwertige Oberflächen, besondere Effekte und zuverlässige Druckbarkeit legst, ist Panchroma™ genau dein Ding. Die Filamente sehen nicht nur super aus, sie lassen sich auch ganz entspannt drucken – keine Sonderbehandlung nötig. ► Eigenschaften: fein abgestimmte Rezepturen, maximale Ästhetik bei einfacher Handhabung, kompatibel mit allen gängigen FFF/FDM 3D-Druckern, immer PLA – außer bei den “Experimental”-Versionen (z. B. Panchroma™ CoPA), dank überarbeiteter Kanten können die neuen Panchroma™-Spulen reibungslos im AMS verwendet werden! Fazit: Das Zeug gleitet durch deine Nozzle wie ein Pinguin über das Eis und verwandelt deine Modelle in Kunstwerke, bei denen selbst dein Staubsauger-Roboter stehen bleibt, um kurz zu applaudieren. Mit über 150 Farbkombis und 17 Oberflächen gleicht keine Spule der anderen – das ist wie Speed-Dating für dein Druckbett, nur dass du am Ende garantiert glücklich bist. Schnapp dir eine Spule und gib deinem Drucker, was er will! <![CDATA[Spectrum Color Wish PLA]]> 2025-03-28T00:00:00+01:00 2025-03-28T00:00:00+01:00 https://www.3djake.de/info/ratgeber/spectrum-color-wish-pla 3DJake office@3djake.com https://www.3djake.de/ Jeder 3D-Druck beginnt mit einer Idee – einer klaren Vorstellung von Form, Details und Material, die das Projekt vollenden. Doch dann kommt die große Herausforderung: Das Filament aus deiner Vorstellung in der richtigen Farbe zu finden! Vielleicht brauchst du ein tiefes Rubinrot, ein spezielles Himmelblau oder eine exakte Unternehmensfarbe – doch im Standardangebot fehlt genau dieser Ton. Sehr ärgerlich... Genau hier setzt Spectrum mit Color Wish PLA an. Mit Color Wish bestimmst DU die Farbe deines PLA-Filaments – und zwar genau so, wie du es brauchst. Kein langes Suchen mehr nach einem Farbton, der „ungefähr passt“, sondern perfekt abgestimmte Farben für dein individuelles Projekt. Du kannst aus einer riesigen Auswahl von über 200 RAL Classic Farben und ausgewählten Nuancen aus der RAL D2 Design Plus Palette wählen – damit dein 3D-Druck nicht nur technisch überzeugt, sondern auch optisch genau den Ton trifft, den du dir vorgestellt hast! Das Color Wish PLA basiert auf dem bewährten Spectrum Premium PLA und bietet exzellente Druckeigenschaften, hohe Langlebigkeit und eine präzise Detailwiedergabe. Ideal für Projekte aller Art! Was bedeutet das für dich genau? ► Du kannst ganz bequem die gewünschte RAL Classic oder RAL D2 Design Plus Farbe in unserem Onlineshop auswählen. Zu Color Wish PLA Filamenten ► Es gibt keine Mindestbestellmengen! Das Color Wish PLA gibt dir volle Flexibilität – dein personalisiertes Filament kannst du bereits ab 1 x 1000 g Spule kaufen! Aber das ist nicht alles! Bei größeren Bestellmengen gibt es einen Mengenrabatt und somit auch attraktivere Preise! Wer mehr bestellt, bekommt also auch mehr! Ein kleiner Tipp am Rande: Für eine genauere Farbauswahl empfehlen wir dir eine physische RAL-Farbkarte zu verwenden, da die auf Bildern dargestellten Farben je nach Bildschirm variieren können. Unsere Produktbilder sollten also nicht deine alleinige Entscheidungsgrundlage sein! Auch Online-Farbbibliotheken können aufgrund von unterschiedlichen Bildschirmeinstellungen abweichen. Alle Color Wish Farben werden während der Filamentproduktion visuell mit geprüften Musterproben abgeglichen, um eine bestmögliche Übereinstimmung sicherzustellen. Das Beste an Color Wish PLA: Du musst nicht warten, bis irgendjemand die „richtige“ Farbe für dich herausbringt. Du bestellst einfach genau das, was du brauchst. Kraftvoll? Dezent? Wild? Wir haben es! Und falls doch nicht, dann melde dich direkt bei Spectrum und lass dir deinen individuellen Farbwunsch einfach anmischen! <![CDATA[YouTube Episode: Is This the Best Budget CoreXY of 2025? Elegoo Centauri Carbon Tested!]]> 2025-03-27T00:00:00+01:00 2025-03-27T00:00:00+01:00 https://www.3djake.de/info/ratgeber/youtube-episode-is-this-the-best-budget-corexy-of-2025-elegoo 3DJake office@3djake.com https://www.3djake.de/ ELEGOO so: „Hey, wir haben da was – CoreXY, richtig nice Specs, kann auch hochtechnische Materialien verarbeiten und das Ganze für kleines Geld!“ Wir so: „Na klar. Zeig her, das Ding.“ Und was dann passiert ist, siehst du in unserem neuen YouTube-Video. Spoiler: Wir haben das gute Stück ordentlich auseinander genommen (nicht wortwörtlich, versprochen) – und uns am Ende vielleicht ein kleines bisschen verliebt. 😮‍💨​ Und jetzt kommt’s: Am Ende verlosen wir das Teil! Ja, richtig gehört. Wenn du Bock hast, das Teil selbst auszuprobieren (und deinen Geldbeutel dabei komplett rauszuhalten), solltest du definitiv bis zum Schluss dranbleiben! Wer weiß – vielleicht steht der galaktische Budget-Bomber ja bald schon auf deinem Schreibtisch! <![CDATA[Upper-range FDM 3D Drucker unter 1000 €! (2025 Edition)]]> 2025-03-24T00:00:00+01:00 2025-03-24T00:00:00+01:00 https://www.3djake.de/info/ratgeber/upper-range-fdm-3d-drucker-unter-1000-eur-2025-edition 3DJake office@3djake.com https://www.3djake.de/ Wer sagt, dass professionelle Druckqualität ein Vermögen kosten muss? In dieser Übersicht stellen wir dir 3D-Drucker vor, die in Sachen Präzision, Geschwindigkeit und Ausstattung locker mit den Großen mithalten – und trotzdem unter 1000 € bleiben. Hier bekommst du Maschinen vorgestellt, die für anspruchsvolle Materialien und komplexe Projekte gerüstet sind und dir den Schritt in die professionelle Fertigung erleichtern – sogar ohne vierstellige Investition (oder knapp darüber). Schlussendlich entscheidest du, welches Gerät deinen Anforderungen bestens entspricht! Anycubic Kobra S1 Combo Die Anycubic Kobra S1 Combo ist das Rundum-Sorglos-Paket für alle, die mehr wollen: mehr Farben, mehr Materialien, mehr Kontrolle. Hier kommt der ultraschnelle Kobra S1 mit seinem stabilen CoreXY-System und 320 °C Hotend – bereit für Hochleistungsmaterialien wie ABS, ASA und Carbonfaser. Dank intelligenter Features wie Vibrations- und Flow-Kompensation gelingen präzise, saubere Drucke auch bei bis zu 600 mm/s. Und das in flüsterleiser Ruhe. Das Sahnehäubchen? Die ACE Pro Color Engine! Bis zu 8 Farben im Multicolor-Druck, während das Filament aktiv getrocknet wird – automatisch, ohne extra Aufwand. Die ACE Pro sorgt nicht nur für satte Farben, sondern hält deine Materialien immer optimal in Form. Nahtloser Materialwechsel, Anti-Verwicklungs-System und smarte Fehlererkennung machen den Workflow so entspannt wie nie. Eigenschaften der Anycubic Kobra S1 Combo im Überblick: zu 95 % vormontiert für einen reibungslosen Start, geschlossene CoreXY-Struktur und stabiles Kobra OS-System, Bauvolumen von 250 x 250 x 250 mm, Dual-Gear Extrusionstechnologie mit aerospace-grade ceramic composite Extruder, 320 °C Ganzmetall-Hotend, beheizte Druckplatte für Temperaturen von bis zu 120 °C, 1 + 1 + 1 Cooling System, eingebautes Aktivkohle-Luftfiltersystem neutralisiert effektiv Druckgerüche, LeviQ 3.0 Auto-Leveling-System und Vibrationskompensation, 4,3-Zoll-Flip-Touchscreen mit intuitiver Benutzeroberfläche, KI-gesteuerte Funktionen wie intelligente Fehlererkennung, Riemenspannungsüberwachung und intelligente Wiederaufnahmefunktion bei Stromausfall oder Filamentende, App-Steuerung mit Kontrolle über Handy oder Computer, Fernüberwachung und Timelapse-Videos, Geräuschpegel bei unter 48 dB. Highlights Limits ¤ ultraschneller Druck mit bis zu 600 mm/s geschwindigkeiten, ¤ geschlossenes CoreXY-System, ¤ ACE Pro Multimaterial-System für bis zu 8-farbigen Druck, ¤ 320 °C Ganzmetall-Hotend für eine breite Materialpalette, ¤ integrierte KI-Features und automatisierte Kalibrierung, ¤ integriertes Aktivkohlefiltersystem. ¤ für 8-farbigen Druck benötigt man ein weiteres ACE Pro Modul, ¤ kein aktives Kammerheizungssystem, ¤ Software- und Ökosystembindung für die volle Funktionalität des Multimaterial-Drucks Bambu Lab A1 Combo Die Bambu Lab A1 Combo bringt Multicolor- und Multimaterial-Druck in einer cleveren Komplettlösung. Hier arbeiten der robuste A1 3D-Drucker und das smarte AMS lite Materialsystem nahtlos zusammen und erledigen farbenfrohe Druckprojekte ohne Aufwand. Der A1 überzeugt durch sein stabiles Metall-Design, präzise Linearschienen und ein intelligentes Kalibrierungssystem. Features wie die aktive Flussratenkompensation, vollautomatische Bettnivellierung und Vibrationskontrolle sorgen dafür, dass deine Drucke auf Anhieb sitzen. Mit dem Quick-Swap-Hotend, das Temperaturen bis zu 300 °C meistert, bist du auch bei anspruchsvollen Filamenten wie ABS oder PETG auf der sicheren Seite. Und das Ganze bleibt angenehm leise – unter 48 dB! Das AMS lite macht den Unterschied, wenn es um Farbe und Materialvielfalt geht. Bis zu vier Filamentspulen werden automatisch verwaltet: Farbwechsel und Materialumschaltung laufen nahtlos, während das System den Filamentverbrauch im Blick behält und rechtzeitig auf die nächste Spule umschaltet. Bambu-Lab-Filamente werden über RFID sofort erkannt und das passende Profil wird automatisch geladen. Aber auch Fremdmaterialien lassen sich problemlos nutzen, dank flexibler Spulenkompatibilität – sogar Kartonspulen passen hier rein! Eigenschaften der Bambu Lab A1 Combo im Überblick: robuster Metallrahmen aus Stahl und extrudiertem Aluminium, Quick-Swap All-Metall-Hotend mit einer 0,4 mm-Schnellwechseldüse aus Edelstahl für Temperaturen von bis zu 300 °C, vollautomatische Kalibrierung mit automatischem Z-Offset, automatischer Bettnivellierung, automatischer Vibrationskalibrierung, automatischer Riemenspannung, Pressure Advance sowie automatischer Motorgeräuschunterdrückung bei hohen Geschwindigkeiten, aktive Flussratenkompensation für die automatische Anpassung des extrudierten Filamentmenge, intuitive Benutzeroberfläche, LAN-Modus zur Fernsteuerung und Echtzeit-Überwachung via Smartphone App oder Bambu Studio, automatisches Laden und Entladen des Filaments mit nur einem Tastendruck, kontinuierliche Überwachung des Filamentverbrauchs und automatischer Wechsel zu einer neuen Spule, sobald die aktuelle leer ist, hervorragende Spulenkompatibilität. Highlights Limits ¤ unglaublich einfache Bedienung, ¤ Multicolor/Multimaterialdruck out-of-the-box, ¤ hohe Druckqualität durch präzise Linearschienen, aktive Flussratenkompensation und ein 300 °C Quick-Swap-Hotend, ¤ ruhiger Betrieb unter 48 dB, ¤ nahtlose Integration mit MakerWorld & Bambu Studio. ¤ offener Bauraum, ¤ eingeschränkter Einsatz bei Hochleistungsmaterialien, ¤ AMS lite auf 4 Spulen begrenzt, ¤ eingeschränkte Filamenterkennung bei Fremdanbietern durch AMS lite. Qidi Tech Plus4 Der Qidi Tech Plus4 bringt echtes Profi-Feeling auf deine Werkbank. Mit einem großzügigen Bauvolumen von 305 x 305 x 280 mm hast du genug Platz für große Prototypen, funktionale Bauteile oder komplexe Multiteil-Projekte – und das mit beeindruckender Präzision. Ausgestattet mit einer aktiven Kammerheizung und einem leistungsstarken 400 Watt-Heizsystem, hält der Plus4 konstant stabile Temperaturen und bearbeitet anspruchsvolle Materialien wie ABS, Nylon, PC oder faserverstärkte Filamente mit Leichtigkeit. Das überarbeitete Toolhead-System mit gehärteter Düse und verbessertem Airflow sorgt für eine saubere Extrusion, selbst bei Hochtemperatur- und Faserfilamenten. Das neue Cooling-System bringt mehr Effizienz und verhindert Verstopfungen, während das optimierte Antriebssystem mit zwei Spindelmotoren und Linearführungen für ultrapräzise Schichtlagen sorgt. Eigenschaften des Qidi Tech Plus4 im Überblick: einfache Einrichtung in nur 10 Minuten, Klipper Firmware V0.12.0 Version, Bauvolumen von 305 x 305 x 280 mm, vielseitiges Toolhead Upgrade für die Verarbeitung jeglicher Arten von Hochtemperatur-, Hochleistungs- sowie Faserfilamente, Direct Drive Extruder, integrierte Throat Nozzle Design für eine bessere Wärmeübertragung, leistungsstarke 400 Watt-Heizung erreicht innerhalb von ca. 8 Minuten eine Kammertemperatur von 65 °C, aktive Kammerheizung und doppelschichtige Isolierung der Kammer für stabilere und gleichmäßigere Temperaturen, umfassendes Filamenterkennungssystem mit Filament Runout Detection und Filament Tangle Detection, 5 Zoll HD-Touch Display. Highlights Limits ¤ großes Bauvolumen für große Modelle, ¤ aktive 400 Watt-Kammerheizung, ¤ optimiertes Toolhead-System für Hochtemperatur- und Faserfilamente, ¤ präzises Antriebssystem. ¤ schwer und weniger mobil, ¤ kein Multicolor-Druck, ¤ weniger High-Speed, da konzentriert auf Qualität. Prusa MK4S, Bausatz Kit Im Prusa MK4S Bausatz Kit versteckt sich ein echtes Arbeitstier, das hohe Druckqualität mit modernster Technik vereint. Beim Zusammenbau lernst du jedes Detail kennen – von der High-Flow-Düse bis zur 360°-Kühlung. Das DIY-Kit bringt dir nicht nur Spaß beim Schrauben, sondern macht spätere Wartungen oder Upgrades zum Kinderspiel. Ausgestattet mit dem Nextruder und automatischer Kalibrierung, liefert der MK4S nach dem Aufbau präzise Drucke, und verarbeitet dank 300 °C-Hotend auch anspruchsvolle Materialien wie ASA, TPU oder Carbon-gefüllte Filamente mühelos. Mit dem offenen Bed-Slinger-Design hast du immer einfachen Zugang zu allen Komponenten. Das Bauvolumen von 250 x 210 x 220 mm bietet genug Platz für vielseitige Projekte. WLAN, LAN und Prusa Connect bringen deine Druckaufträge sicher ins Gerät – oder du steuerst ihn direkt am Gerät über das intuitive Farbdisplay. Eigenschaften des Prusa MK4S im Überblick: offenes Bed-Slinger-Design, Bauvolumen von 250 x 210 x 220 mm, optimierte Lüfter und Messing CHT High-Flow-Düse 0,4 mm, Direct Drive Nextruder mit Planetengetriebesystem und 10:1 Getriebeübersetzung, innovative 360°-Kühlung für Überhänge bis zu 75° ohne zusätzliche Stützen, Online- & Offline-Nutzung, komplett entfernbares Wi-Fi-Modul, perfektes Oberflächenfinish, 3,5 Zoll 65K Farbdisplay. Highlights Limits ¤ DIY-Kit für Technikbegeisterte zum Selberbauen, ¤ Nextruder mit High-Flow-Düse sorgt für präzise und schnelle Extrusion, ¤ innovative 360°-Teilkühlung, ¤ verarbeitet eine breite Materialpalette, ¤ Verbindung über WLAN, LAN oder USB ¤ Open-Source und Community-getrieben. ¤ Bausatz erfordert Zeit und Sorgfalt, ¤ offener Druckraum – ABS oder ASA lassen sich zwar drucken, aber die Umgebungstemperatur ist nicht kontrolliert, wodurch es zu Warping kommen kann, ¤ kein integrierter Multicolor-Druck – mögliches Upgrade durch MMU3-Modul. Technische Spezifikationen: Wenn du dir immer noch unsicher bist, welcher dieser leistungsstarken 3D-Drucker am besten zu deinem nächsten Projekt passt, wird es jetzt richtig spannend. Denn während auf den ersten Blick alle vier Modelle mit beeindruckenden Features glänzen, stecken die echten Unterschiede – wie so oft – im Detail. Hier vergleichen wir die wichtigsten technischen Daten: vom Bauvolumen über die Druckgeschwindigkeit bis hin zur Materialkompatibilität. Egal, ob du Wert auf maximale Präzision, Multicolor-Druck, High-Speed-Performance oder robuste Bauteile legst – in der folgenden Übersicht siehst du auf einen Blick, was die Drucker wirklich leisten! Anycubic Kobra S1 Combo Bambu Lab A1 Combo Qidi Tech Plus4 Prusa MK4S Gerätegröße 400 x 410 x 490 mm 465 x 410 x 430 mm 505 x 487 x 550 mm 500 x 550 x 400 mm Nettogewicht 18 kg 8,3 kg 30 kg 7 kg Bauvolumen 250 x 250 x 250 mm 256 x 256 x 256 mm 305 x 305 x 280 mm 250 x 210 x 220 mm max. Druckgeschwindigkeit ≤ 600 mm/s 500 mm/s 600 mm/s max. Beschleunigung ≤ 20000 mm/s² 10 000 mm/s² ≤ 20 000 mm/s² max. Drucktemperatur 320 °C 300 °C ≤ 370 °C 290 °C max. Heizbetttemperatur 120 °C 100 °C ≤ 120 °C 120 °C Extruder Dual Gear Direct Drive Dual Gear Direct Drive Dual Gear Direct Drive Direct Drive Nextruder Gerätedisplay 4,3 Zoll kapazitiver Touchscreen 3,5 Zoll IPS Touchscreen 5 Zoll Touchscreen 3,5 Zoll 65K Farbdisplay Schnittstellen USB, WiFi, Cloud WiFi, Bambu-Bus, Micro-SD WiFi 2.4G, Ethernet, USB USB-Stick, LAN, Prusa Connect Spannung, Leistung 100–120~ V (500 W) 200–240~ V (1500 W) 100-240 V, 50/60 Hz 110 V (350W) 220 V (1300W) 100-240 V, 50/60 Hz 450W + 400W (Kammerheizung) PLA Verbrauch: 80 W ABS Verbrauch: 120 W unterstützte Filamente PLA, PETG, TPU, ABS, ASA PLA, PETG, ABS, ASA, PET, PA, PC, PVA (trocken), BVOH (trocken), PP, POM, HIPS + Bambu PLA-CF / PAHT-CF PLA, ABS, ASA, PETG, TPU, PA, PC, CF, GF, usw. PLA, PETG, Flex, PVA, PC, PP, CPE, PVB (ohne Gehäuse) ABS, ASA, HIPS, PA (mit Gehäuse) Jetzt bleibt nur noch eine Frage offen: Hast du deinen Favoriten schon gefunden? Vier beeindruckende 3D-Drucker, vier starke Persönlichkeiten – jeder mit eigenen Stärken, die nur darauf warten, dein nächstes Projekt zu einem echten Highlight zu machen. Vielleicht hast du schon eine klare Vorstellung, welcher Drucker perfekt zu deinem Workflow passt. Oder du schwankst noch, ob es eher der Allrounder, das Highspeed-Wunder oder die Multitalent-Maschine sein soll? Nimm dir die Zeit, überlege, was dir bei deinem nächsten 3D-Druck-Abenteuer am wichtigsten ist – und dann triff die Wahl, die dich und deine Ideen am besten nach vorne bringt! <![CDATA[Mid-range FDM 3D Drucker unter 500 €! (2025 Edition)]]> 2025-03-19T00:00:00+01:00 2025-03-19T00:00:00+01:00 https://www.3djake.de/info/ratgeber/mid-range-fdm-3d-drucker-unter-500-eur 3DJake office@3djake.com https://www.3djake.de/ Gute 3D-Drucker müssen nicht teuer sein! Wer denkt, dass hochwertige Druckergebnisse und zuverlässige Technik nur im High-End-Bereich zu finden sind, wird hier eines Besseren belehrt. Wir stellen dir drei Mid-range FDM 3D-Drucker vor, die alle unter 500 € kosten – und trotzdem mit erstaunlicher Präzision, solider Verarbeitung und cleveren Features überzeugen. Diese Modelle bieten dir ein starkes Preis-Leistungs-Verhältnis und sind ideal, wenn du Wert auf Qualität legst, ohne dein Budget zu sprengen. Welcher Drucker am besten zu dir passt? Das findest du hoffentlich in unserem Vergleich heraus! Bambu Lab A1 Der Bambu Lab A1 ist kein gewöhnlicher Bettschubser, sondern ein echtes Kraftpaket unter den FDM 3D-Druckern. Für unter 500 € bekommst du hier die Leistung und Druckqualität, die sonst nur CoreXY-Systeme liefern. Dank seines stabilen Metallrahmens, hochwertigen Linearschienen und einer ausgeklügelten Bewegungssteuerung bringt er deine Drucke mit beeindruckender Präzision aufs Bett – und das bei richtig flottem Tempo. Das Quick-Swap-Hotend mit Edelstahl-Düse hält Temperaturen bis 300 °C locker aus und lässt sich blitzschnell wechseln. Und die aktive Flussratenkompensation? Die sorgt automatisch dafür, dass immer genau die richtige Menge Filament aus der Düse kommt – für saubere, exakte Drucke ohne Nachjustieren. Besonders cool: Die vollautomatische Kalibrierung nimmt dir jede Menge Arbeit ab. Vom Z-Offset über die Bettnivellierung bis hin zur Vibrations- und Riemenspannungskontrolle – der A1 regelt das alles selbst. Und das bei flüsterleisem Betrieb unter 48 dB. Mit der intuitiven Bedienung und der MakerWorld-Plattform wird der A1 zu einem echten Allrounder – egal ob du gerade erst anfängst oder schon Druckprofi bist. Eigenschaften der Bambu Lab A1 im Überblick: elegante und robuste Konstruktion, Bauvolumen von 256 x 256 x 256 mm, Ganzmetall Quick-Swap Hotend mit 0,4 mm-Schnellwechseldüse aus Edelstahl, für Temperaturen von bis zu 300 °C ausgelegt, vollautomatische Kalibrierung mit automatischem Z-Offset, automatischer Bettnivellierung, automatischer Vibrationskalibrierung, automatischer Riemenspannung und Pressure Advance, aktive Flussmengenkompensation zur automatischen Anpassung der extrudierten Filamentmenge, leises Drucken, intuitive Bedienung mit 3,5 Zoll IPS Touchscreen, Fernsteuerung und Echtzeit-Überwachung, automatisches Laden und Entladen des Filaments. Highlights Limits ¤ sehr einsteigerfreundlich durch benutzerfreundliche Bedienung, ¤ vollautomatische Kalibrierung, ¤ Quick-Swap Hotend, ¤ aktive Geräuschunterdrückung für leisen Betrieb, ¤ MakerWorld Integration. ¤ offene Kammer, daher nicht für technische Hochtemperaturmaterialien geeignet. Übrigens: Der Bambu Lab A1 ist auch in Kombination mit dem AMS (Automatic Material System) erhältlich, das dir den Einstieg in den Multicolor- und Multimaterial-Druck ermöglicht. Manchmal findest du die A1 Combo aus Drucker und AMS in Aktionen ebenfalls unter 500 €. Ein echter Glücksgriff! Aber Achtung: Regulär liegt die Kombi über 500 €, achte deshalb genau auf den Angebotspreis! Bambu Lab A1 Combo Anycubic Kobra S1 Der Anycubic Kobra S1 ist die perfekte Wahl, wenn du Wert auf Tempo, Präzision und Vielseitigkeit legst. Mit seiner geschlossenen CoreXY-Struktur und dem stabilen Kobra OS jagt er deine Druckprojekte mit bis zu 600 mm/s durchs System – und das, ohne an Details zu sparen. Das 320 °C Ganzmetall-Hotend meistert selbst anspruchsvollste Materialien, während die LeviQ 3.0 Auto-Nivellierung und smarte Features wie Vibrationskompensation und automatische Flow-Kalibrierung für perfekte Druckqualität sorgen. Dazu kommen KI-gestützte Fehlererkennung, leiser Betrieb unter 48 dB und eine intuitive Bedienung per Touchscreen oder App. Kurz gesagt: Der Kobra S1 macht Schluss mit umständlichen Einstellungen und bringt dich schnell und unkompliziert zu beeindruckenden Druckergebnissen – ganz gleich, ob du Anfänger oder Vollblut-Maker bist. Eigenschaften des Anycubic Kobra S1 im Überblick: zu 95 % vormontiert für einen reibungslosen Start, geschlossene CoreXY-Struktur, Kobra OS-System, Bauvolumen von 250 x 250 x 250 mm, intelligente Vibrationskompensation, automatische Flow-Kalibrierung und LeviQ 3.0 Auto-Nivellierung, 320 °C Ganzmetall-Hotend mit werkzeugfreien Schnellwechsel-Hotend-Design, 1 + 1 + 1 Cooling System und eingebautes Aktivkohle-Luftfiltersystem, 4,3-Zoll-Flip-Touchscreen mit intuitiver Bedienoberfläche, leise Arbeitsweise mit Geräuschpegel unter 48 dB, KI-gesteuerte Funktionen wie intelligente Fehlererkennung, Riemenspannungsüberwachung, Wiederaufnahmefunktion bei Stromausfall oder Filamentende. Highlights Limits ¤ ultraschneller Druck mit bis zu 600 mm/s Geschwindigkeit, ¤ geschlossenes CoreXY-System, ¤ 320 °C Ganzmetall-Hotend für eine breite Materialpalette, ¤ integrierte KI-Features und automatisierte Kalibrierung, ¤ integriertes Aktivkohlefiltersystem. ¤ kein aktives Kammerheizungssystem. ELEGOO Centauri Carbon Der ELEGOO Centauri Carbon ist der perfekte Druckpartner, wenn du keine Kompromisse eingehen möchtest: High-Speed, High-Precision, High-End! Mit seinem CoreXY-Bewegungssystem, Dual-4260-Schrittmotoren und einer Maximalgeschwindigkeit von 500 mm/s bringt er selbst komplexe Projekte im Rekordtempo aufs Druckbett – und das absolut präzise. Dank 320 °C Hochleistungs-Hotends, gehärteter Stahldüse und geschlossenem Bauraum meistert der Centauri Carbon auch technische Materialien wie ABS, ASA oder Carbonfaser-Filamente mit links. Die automatische Kalibrierung, aktive Vibrations- und Flow-Kontrolle nehmen dir die Arbeit ab und sorgen für perfekte Ergebnisse ab dem ersten Druck. Besonderes Highlight: Die integrierte Kamera inklusive Spaghetti-Alarm und Zeitrafferfunktion – so behältst du alles im Blick und kannst deine Druckabenteuer direkt teilen. Dazu kommt eine durchdachte Bedienung, OTA-Updates und clevere Details wie ein Nano-Mineral-Kristall-Filter für saubere Luft. Eigenschaften des ELEGOO Centauri Carbon im Überblick: CoreXY-Bewegungssystem, max. Geschwindigkeit von 500 mm/s, Beschleunigung von 20 000 mm/s², beeindruckende 32 mm³/s Flow-Rate und 5,2:1 Extrusionsverhältnis, 320 °C Hochleistungs-Hotend mit gehärteter Stahldüse, 110 °C beheiztes AC-Druckbett, vollständig geschlossene Druckkammer und integrierte Kammerkamera, leistungsstarke Rundum-Kühlung, vollautomatische Kalibrierung: Auto-Leveling, Auto-Z-Offset, Auto-Vibration-Kalibrierung, Auto-Pressure Advance-Kalibrierung, automatisches Filament-Entladen mit nur einem Klick und integrierter Filament-Cutter, Dual-Surface-Bauplatte mit überlegener Haftung und der perfekten ersten Schicht, leiser Betrieb unter 50 dB, 4,3-Zoll kapazitiver Touchscreen mit intuitiver Oberfläche, ideal für den Druck von Carbonfasern. Highlights Limits ¤ attraktiver Preis, ¤ vollständig geschlossene Druckkammer mit aktiver Temperaturkontrolle, ¤ Dreifach-Kühlsystem, ¤ verarbeitet problemlos technische und abrasive Materialien wie ABS, ASA, PC sowie Carbonfaser- oder Glasfaser-gefüllte Filamente. ¤ großer Platzbedarf & Gewicht, ¤ ausbaufähige Beleuchtung des Druckraums, ¤ relativ laute Arbeitsweise, ¤ eingeschränkte modulare Erweiterungen. Technische Spezifikationen: Diese drei Mid-Range FDM 3D-Drucker sind echte Kraftpakete in ihrer Preisklasse – jeder auf seine Weise. Sie bringen Eigenschaften mit, die früher fast ausschließlich den High-End-Druckern vorbehalten waren. Doch wie so oft steckt der Unterschied im Detail. Es geht um mehr als nur schicke Designs und große Versprechen. Wie schnell ist der Drucker wirklich? Welche Materialien lassen sich verarbeiten? Wie sieht es mit der Bedienung aus? Diese Fragen klären wir für dich! Damit du die Stärken – und die kleinen Schwächen – der Modelle besser einschätzen kannst, haben wir die wichtigsten technischen Daten zusammengestellt: Bambu Lab A1 Anycubic Kobra S1 ELEGOO Centauri Carbon Gerätegröße 465 x 410 x 430 mm 400 x 410 x 490 mm 398 x 404 x 490 mm Nettogewicht 8,3 kg 18 kg 17,5 kg Bauvolumen 256 x 256 x 256 mm 250 x 250 x 250 mm 256 x 256 x 256 mm max. Druckgeschwindigkeit 500 mm/s ≤ 600 mm/s ≤ 500 mm/s max. Beschleunigung 10 000 mm/s² ≤ 20000 mm/s² 20000 mm/s2 max. Drucktemperatur 300 °C 320 °C 320 °C max. Heizbetttemperatur 100 °C 120 °C 110 °C Extruder Dual Gear Direct Drive Dual Gear Extrusionstechnologie Hardened Steel Dual-Gear; 5,2:1 Übersetzungsverhältnis Gerätedisplay 3,5 Zoll IPS Touchscreen 4,3 Zoll kapazitiver Touchscreen 4,3 Zoll Full-color kapazitiver Display Schnittstellen WiFi, Bambu-Bus, Micro-SD USB, WiFi, Cloud USB, WiFi Spannung, Leistung 100-240 VAC, 50/60 Hz 1300W@220V 350W@110V 100–120~ (500 W) 200–240~ (1500 W) 100–240 V, 50/60 Hz 1100 W@220 V, 350 W@110 V unterstützte Filamente PLA, PETG, TPU, PVA PLA, PETG, ASA, ABS, TPU PLA, PETG, TPU, ABS, ASA, PLA-CF (empfohlen) PETG-CF, ABS-CF, ASA-CF, PET-CF, PA-CF, PET, PC, PA (kompatibel) Vielleicht hast du deinen Favoriten schon gefunden. Vielleicht bist du noch am Abwägen: Setzt du auf Tempo oder auf Vielseitigkeit? Auf ein einfaches Setup oder maximale Materialvielfalt? Am Ende zählt, was zu deinen Projekten und Ideen passt – und zu deinem Workflow. Bist du der Highspeed-Maker, der in Stunden leisten will, was andere in Tagen tun? Oder der Detailverliebte, der Wert auf makellose Oberflächen und technische Präzision legt? <![CDATA[Entry-level FDM 3D Drucker unter 300 €! (2025 Edition)]]> 2025-03-17T00:00:00+01:00 2025-03-17T00:00:00+01:00 https://www.3djake.de/info/ratgeber/entry-level-fdm-3d-drucker-unter-300-eur 3DJake office@3djake.com https://www.3djake.de/ Du willst endlich selbst in die Welt des 3D-Drucks eintauchen, hast aber keine Lust, gleich ein kleines Vermögen auszugeben? Verständlich! Die gute Nachricht: 2025 musst du für einen soliden Einstieg in den 3D-Druck nicht tief in die Tasche greifen. Gerade gute FDM 3D Drucker gibt es inzwischen schon für unter 300 €! Solche drei FDM 3D Drucker für Anfänger stellen wir dir in diesem Beitrag vor. Danach schauen wir uns an, was die Geräte draufhaben, wo die Unterschiede liegen – und du kannst daraufhin entscheiden, welcher Drucker am besten zu dir passt. Creality Ender 3 V3 SE Der Creality Ender 3 V3 SE ist ein kompakter und elegant aussehender FDM 3D Drucker, der dir den Einstieg in die Maker-Welt besonders leicht macht. Für unter 300 € bekommst du hier ein solides Gesamtpaket: einfache Bedienung, saubere Druckqualität und Features, die sonst eher bei teureren Modellen zu finden sind. Mit seinem stabilen Rahmen und der doppelten Z-Achse sorgt der Ender V3 SE für wackelfreie Drucke. Die Y-Achse läuft auf zwei verschleißarmen Linearschienen aus Stahl – das bringt zusätzliche Präzision und Langlebigkeit. Der „Sprite“ Direct Drive Extruder verarbeitet nicht nur PLA und PETG, sondern auch flexible Filamente wie TPU, was dir mehr Flexibilität beim Drucken bietet. Dank automatischer Nivellierung und Z-Offset passt der Drucker das Druckbett von selbst an. Das spart Zeit und Nerven! Auch praktisch: das einfache Laden und Entladen des Filaments per Knopfdruck! Mit einer beachtlichen Druckgeschwindigkeit von bis zu 250 mm/s bleibt der Ender 3 V3 SE flott unterwegs – ohne Qualitätsverluste zu erleiden. Das 3,2-Zoll-Farbdisplay mit Drehknopf rundet das Nutzererlebnis ab. ► Eigenschaften des Creality Ender 3 V3 SE im Überblick: schlankes, kompaktes und elegantes Design, Bauvolumen von 220 x 220 x 250 mm, max. Druckgeschwindigkeit von 250 mm/s, max. Beschleunigung von 2500 mm/s², Direct Drive „Sprite” Extruder, CR-Touch für automatische Nivellierung, automatische Z-Achsen-Kompensation, automatisches Laden und Entladen von Filamenten, verbesserte UI, 3,2 Zoll Farbdisplay mit Drehknopf, in 20 Minuten Startklar, Creality Print Slicer für einen effizienten Workflow. Highlights Limits ¤ sehr einsteigerfreundlich, ¤ kann nicht nur PLA und PETG, sondern auch flexible Filamente wie TPU verarbeiten, ¤ attraktives Preis-Leistungs-Verhältnis. ¤ kein Touchscreen, ¤ eher solide Druckgeschwindigkeit im Vergleich zu Druckern der gleichen Preisklasse, ¤ keine WLAN- oder App-Steuerung. ELEGOO Neptune 4 Pro Der Neptune 4 Pro von Elegoo ist ein FDM-3D-Drucker mit Gantry-Struktur, der Geschwindigkeit und Leistung auf ein neues Level hebt – und das zu einem erstaunlich fairen Preis. Mit bis zu 500 mm/s Druckgeschwindigkeit, Klipper-Firmware und einer robusten Bauweise ist er ein echter Geheimtipp für alle, die mehr wollen. Der stabile Metallrahmen, All-Metal-Führungsschienen und der selbstentwickelte Dual-Gear Direct Drive Extruder sorgen für präzise und saubere Drucke – auch bei anspruchsvollen Materialien wie TPU, ABS oder Nylon. Das Hotend erreicht bis zu 300 °C, perfekt für hitzebeständige Filamente. Das clevere 250 Watt-Heizbett verfügt über zwei unabhängig steuerbare Heizzonen, die sich automatisch an die Modellgröße anpassen – spart Energie und heizt blitzschnell auf. Dank PEI-beschichteter Bauplattform lassen sich fertige Prints mühelos ablösen. Ein Highlight: Das leistungsstarke Kühlsystem mit sechs Lüftern und intelligenter Steuerung sorgt für optimale Temperaturen und relativ leisen Betrieb. Die automatische 121 Punkt-Nivellierung, Filament-Sensor und Smart Resume Funktion geben dir zusätzliche Sicherheit beim Drucken. Der Neptune 4 Pro bietet ein Bauvolumen von 225 x 225 x 265 mm, ist LAN-fähig und lässt sich über ein 4,3-Zoll-Touchdisplay intuitiv bedienen. Für die Extra-Show sorgt das integrierte LED-Licht – so kommen deine Drucke immer ins rechte Licht! ► Eigenschaften des ELEGOO Neptune 4 Pro im Überblick: stabile Gantry-Struktur mit eleganten und modernen Elementen, Bauvolumen von 225 x 225 x 265 mm, max. Druckgeschwindigkeit von 500 mm/s, Standard-Druckgeschwindigkeit von 250 mm/s dank High-Performance-Computing Prozessor, mit Klipper kompatible High-Speed-Silent-Hauptplatine, Ganzmetall-Führungsschienen mit U-förmigen Stahlrädern, 250 Watt-Heizbett mit zwei unabhängigen Heizbereichen, mit intelligentem Modus zur automatischen Beheizung der benötigten Heizzone, PEI magnetische Bauplattform, Dual-Gear-Extruder mit Direktantrieb, High Temp Hotend für Temperaturen bis zu 300 °C, leistungsstarkes Kühlsystem: Kombination aus einem Wärmeableitungsmodul mit einer intelligenten Lüftersteuerung, die für eine umfassende Wärmeableitung sorgt, manuelle und 2.0 automatische Nivellierung, magnetischer 4,3 Zoll-Touchscreen, LED Beleuchtung. Highlights Limits ¤ vorinstallierte Klipper-Firmware für Geschwindigkeiten von bis zu 500 mm/s, ¤ flexibles Heizbett mit zwei unabhängig aufheizbaren Zonen, ¤ ideal für ein breites Materialportfolio, inklusive ABS, Nylon und TPU, ¤ intelligentes Kühlsystem. ¤ kein WLAN an Bord, ¤ die vielen Funktionen und Optionen können für absolute Anfänger etwas überwältigend wirken, ¤ trotz „Silent Board“ und smarter Lüfter ist er lauter als vergleichbare Modelle. Bambu Lab A1 mini Der A1 Mini von Bambu Lab bringt frischen Wind in die Einsteigerklasse und macht es dir superleicht, direkt loszulegen! Der kompakte FDM-3D-Drucker punktet mit der Power vergleichbar mir der eines CoreXY-Systems – und zwar obwohl er ein klassischer Bettschubser ist. Mit bis zu 500 mm/s Druckgeschwindigkeit und vollautomatischer Kalibrierung ist dieser optischer Hingucker der perfekte Plug-and-Play-Drucker für Anfänger und Profis gleichermaßen. Der vormontierte A1 Mini ist in rund 20 Minuten startklar. Dank robuster Metallkonstruktion, hochwertigen Linearschienen und einem stabilen Rahmen bleibt alles präzise und langlebig – auch bei hohen Geschwindigkeiten. Das Quick-Swap-Hotend, das für Temperaturen bis 300 °C ausgelegt ist, lässt sich im Handumdrehen wechseln, was die Wartung besonders einfach macht. Ein echtes Highlight dieses Mini-Biests: Die aktive Flussratenkompensation passt die Filamentmenge in Echtzeit an und sorgt so für noch präzisere Drucke. Dazu gibt es eine vollautomatische Kalibrierung (Z-Offset, Bett-Nivellierung, Vibrationsausgleich, Riemenspannung), sodass du dich ganz entspannt zurücklehnen kannst, während der A1 Mini die Arbeit für dich erledigt. Der Bambu Lab A1 Mini ist leise (unter 48 dB), intuitiv zu bedienen und lässt sich bequem per App oder PC steuern. Optional kannst du ihn mit dem AMS lite aufrüsten und sogar mehrfarbig drucken – dies kostet natürlich mehr, lohnt sich aber definitiv! ► Eigenschaften der Bambu Lab A1 Mini im Überblick: robustes, elegantes Design, CoreXY-System, Bettschubser, Bauvolumen von 180 x 180 x 180 mm, Quick-Swap Ganzmetall-Hotend mit 0,4 mm Edelstahl-Schnellwechseldüse, Drucktemperatur von bis zu 300 °C, aktive Flussratenkompensation für eine genauere Extrusion, vollautomatische Kalibrierung mit automatischem Z-Offset, automatischer Bettnivellierung, automatischer Vibrationskalibrierung, automatischer Riemenspannung und Pressure Advance, Echtzeit-Überwachung und -Steuerung via Smartphone App oder Bambu Studio, automatisches Laden und Entladen des Filaments mit einem Tastendruck, MakerWorld Plattform für den Austausch mit der 3D-Druck-Community. Highlights Limits ¤ extrem kompaktes Design, ¤ Plug-and-Play und extrem einsteigerfreundlich, ¤ vollautomatische Kalibrierung: Alles läuft von allein, ¤ bis zu 500 mm/s Druckgeschwindigkeit, ¤ erweiterbar mit AMS lite für Multicolor-/Multimaterial-Druck. ¤ relativ kleines Bauvolumen, ¤ kein LAN-Anschluss oder USB-C-Unterstützung. Technische Spezifikationen: Nun werfen wir einen Blick auf die technischen Daten und Funktionen der drei 3D-Drucker. Es geht also ganz objektiv um Zahlen und Fakten – Designgeschmack spielt hier keine Rolle. So bekommst du einen klaren Überblick, was die Geräte wirklich draufhaben! Creality Ender 3 V3 SE ELEGOO Neptune 4 Pro Bambu Lab A1 Mini Gerätegröße 349 x 364 x 490 mm 475 x 445 x 515 mm 347 x 315 x 365 mm Nettogewicht 7,12 kg 8,9 kg 5,5 kg Bauvolumen 220 x 220 x 250 mm 225 x 225 x 265 mm 180 x 180 x 180 mm max. Druckgeschwindigkeit 250 mm/s 500 mm/s 500 mm/s max. Beschleunigung 2500 mm/s² 20000 mm/s² 10 000 mm/s² max. Drucktemperatur ≤ 260 °C 300 °C 300 °C max. Heizbetttemperatur ≤ 100 °C 110 °C 80 °C Extruder Dual Gear Sprite Direct Drive Dual Gear Direct Drive Dual Gear Direct Drive Gerätedisplay 3,2 Zoll Farbdisplay, Drehknopf 4,3 Zoll kapazitiver Farbdisplay, abnehmbar 2,4 Zoll IPS Touchscreen Schnittstellen SD-Karte WLAN (optional), USB WiFi, Bambu-Bus, Micro-SD Spannung, Leistung 100–120 V~, 200–240 V~ 350 W 115/230 V 50/60 Hz 100-240 V, 50/60 Hz 150 W unterstützte Filamente PLA, PETG, TPU (95A) PLA, TPU, PETG, ABS, ASA, Nylon PLA, PETG, TPU, PVA Und? Hast du schon deinen Favoriten gefunden? Welcher der drei budgetfreundlichen 3D-Drucker hat dein Maker-Herz höher schlagen lassen? <![CDATA[Earth Hour 2025: Licht aus, Glow-in-the-Dark an!]]> 2025-03-12T00:00:00+01:00 2025-03-12T00:00:00+01:00 https://www.3djake.de/info/ratgeber/earth-hour-2025-licht-aus-glow-in-the-dark-an 3DJake office@3djake.com https://www.3djake.de/ Am 22. März 2025 um 20:30 Uhr heißt es wieder weltweit: Licht aus für eine Stunde! Die Earth Hour ist ein globales Zeichen für mehr Klimaschutz: Die einen tun es aus Umweltbewusstsein, die anderen sehen es als die perfekte Ausrede, um endlich mal ohne schlechtes Gewissen vor Mitternacht ins Bett zu kommen. Natürlich sind auch wir von 3DJake dabei: Wir gönnen uns und unseren fleißigen 3D-Druckern eine digitale Pause, und legen die Lichtschalter um. Wir nutzen 3D-Druck sinnvoll! Klar, 3D-Druck braucht Energie. Mit gezieltem Materialeinsatz und bewusstem Drucken kann er aber eine große Wirkung haben! Ein kaputter Clip, eine verlorene Schraube oder ein defekter Griff? Einfach selbst drucken, statt das beschädigte Produkt wegzuwerfen. Mit kreativen Prints kannst du außerdem funktionale Helfer für den Alltag drucken, die ohne zusätzliche Energie auskommen! Let it Glow! Strom sparen ist wichtig, doch die Dunkelheit muss keineswegs langweilig sein! Mit den Glow-in-the-Dark Filamenten aus unserem Sortiment bringst du Licht und faszinierende Lichtspiele in die Dunkelheit, ohne Strom zu verbrauchen! Warum also nicht gleich doppelt clever sein? Die leuchtenden Filamente speichern nämlich das Umgebungslicht und geben es im Dunkeln nach und nach wieder ab. So kannst du faszinierende Objekte drucken, die ganz ohne Batterie oder Stromquelle für magische Lichteffekte sorgen. Zu Glow-in-the-Dark Filamenten Leuchtende Ideen: Praktische & kreative Prints mit Glow-Filamenten Du brauchst Ideen? Wie wäre es mit einem glowtastischen Schlüsselanhänger, um nie wieder im Dunkeln nach dem Haustürschlüssel tasten zu müssen? Oder, was sagst du zu nachhaltigen Nachtlichtern? Perfekt für Kids (und Erwachsene, die heimlich Angst im Dunkeln haben)! Leuchtende Rosen finden wir persönlich auch toll. Okay, sie wachsen nicht, aber sie sehen verdammt cool aus. Glow-in-the-Dark-Steckdosen sind der Hit! Denn, seien wir mal ehrlich, wer tastet nicht im Dunkeln verzweifelt nach der Steckdose, um dann immer knapp danebenzuliegen? (Eines ist sicher: Handyladekabel und Steckdosen führen im Dunkeln eine epische Fehde, bei der wir offensichtlich immer den Kürzeren ziehen!) Das 3DJake-Team hat den Anfang gewagt und einige Modelle als Inspirationsquelle zum Leben gebracht: Wir sind begeistert! P.S.: Solltest du dich nach der Earth Hour wie ein Nachtfalter fühlen und noch mehr Glow brauchen – druck dir einfach leuchtende Wegweiser zum Kühlschrank! So findest du deine Mitternachtssnacks auch im Dunkeln! <![CDATA[Mach heute dein Backup!]]> 2025-03-10T00:00:00+01:00 2025-03-10T00:00:00+01:00 https://www.3djake.de/info/ratgeber/mach-heute-dein-backup 3DJake office@3djake.com https://www.3djake.de/ Du hast stundenlang an der perfekten 3D-Druckdatei gearbeitet – optimiert, gesliced, für den Druck perfekt aufbereitet – und dann zack! Dein PC oder Speichermedium macht schlapp. Ohne Backup? Game Over. Genau dafür gibt es den World Backup Day am 31. März: als eine freundliche Erinnerung daran, dass deine Daten mindestens so gut gesichert sein sollten wie dein Lieblingsfilament im Drybox-Container! Also, alle zusammen, laut und deutlich: „Ich schwöre feierlich, am 31. März ein Backup meiner wichtigen Dokumente und wertvollen Erinnerungen zu machen. Ich werde auch meine Freunde und meine Familie über den World Backup Day informieren – Freunde lassen Freunde nicht ohne Backup stehen.“ Und damit hast du den offiziellen World Backup Eid geschworen – ab jetzt gibt’s kein Zurück mehr! Ab an die Festplatte, in die Cloud oder wohin auch immer… Hauptsache Backup! Warum Backups gerade für 3D-Maker so wichtig sind Wir alle wissen es: Technik ist manchmal eine Diva. Ein falscher Klick, Stromausfall oder ein defekter USB-Stick – und deine STL-Dateien, G-Code-Einstellungen oder aufwendig erstellten Modelle sind für immer verloren. Damit das nicht passiert, ist ein Backup deine Rettung! Die besten Methoden zur Datensicherung Eine gute Backup-Strategie ist Gold wert. Hier sind einige bewährte Methoden: Externe Festplatten & SSDs: Schnelle, zuverlässige Datenspeicherung für deine wertvollen Designs. SD-Karten & USB-Sticks: Perfekt für mobile Backups, schnelle Datenübertragungen oder das Speichern mehrerer Druckversionen. Cloud-Speicher: Automatische Sicherungen, die von überall zugänglich sind – aber denk dran: sicheres Passwort ist das A und O! Wir meinen es ernst! Datenverlust trifft einen immer dann, wenn man es am wenigsten erwartet. Verlass dich nicht auf Glück, sondern sichere deine Daten rechtzeitig! Ein Backup heute bedeutet, dass du morgen ohne Sorgen drucken oder beim Durschauen alter Fotos in schöne Erinnerungen abtauchen kannst. In diesem Sinne: Hast du schon in unserer Speichermedien-Kategorie gestöbert? 😛 Zu Speichermedien <![CDATA[Werde Teil unserer Discord-Community!]]> 2025-02-25T00:00:00+01:00 2025-02-25T00:00:00+01:00 https://www.3djake.de/info/ratgeber/werde-teil-unserer-discord-community 3DJake office@3djake.com https://www.3djake.de/ Was gibt es Besseres, als sich in einer lockeren Community zusammenzufinden, wo man sich direkt austauschen und gegenseitig inspirieren kann? Auf Discord warten spannende Diskussionen, hilfreiche Tipps rund um die neuesten 3D-Drucker und Software-Tricks sowie jede Menge Motivation auf dich! Hier treffen sich kreative Köpfe, Technikfreaks und alle, die einfach Spaß am 3D-Druck haben – jeder ist willkommen! So kommst du rein Der Einstieg ist kinderleicht! Klick einfach auf den Button mit dem Einladungslink, registriere dich (oder logge dich ein, falls du schon dabei bist) und schon kannst du loslegen. Unsere Channels sind so strukturiert, dass du genau den Bereich findest, der dich interessiert – sei es der allgemeine Austausch, spezifische Technikfragen oder der kreative Bereich, wo es um Design und Umsetzung geht. Wir sehen uns auf Discord, und freuen uns riesig auf dich!